Zivilcourage? Anti-Rassismus? Brauchen wir das alles?
Ja, mehr denn je!
Zur Vorgeschichte: Im Oktober 2020 stimmte das Kollegium über die Teilnahme am Projekt Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ab. Das Ergebnis: 90 % Zustimmung für das Projekt.
Durch die Titelverleihung am 14. Juni 2022, die wir mit dem Bezirksbürgermeister Oliver Igel feierten, haben wir uns als Schulgemeinschaft verpflichtet, die Schüler:innen für das Thema Rassismus und couragiertes Handeln zu sensibilisieren. Ein Mal im Jahr, so die Bedingung an das Projekt, soll es eine inhaltliche Auseinandersetzung innerhalb der Schulgemeinschaft geben.
Die Umsetzung des Projekts an unserer Schule erfolgt auf zwei Ebenen. Erstens haben wir über die Fachbereiche die schulinternen Curricula dahingehend überarbeitet, dass Themen wie Rassismus, Mobbing, Antisemitismus, Patriarchalismus, Kolonialismus oder auch Klassizismus fächerübergreifend hochaktuell thematisiert werden. Zweitens plant die Schulgemeinschaft die jährliche Vertiefung der Inhalte durch ein „Courage-Projekt“ für jede:n Schüler:in.
Neben der präventiven Arbeit ist es unser Anspruch, auf aktuelle Entwicklungen und brisante Geschehnisse zu reagieren. Unser Netzwerk unterstützt Workshops, Exkursionen, Zeitzeugengespräche oder andere kleinere kreative Projekte durch Experten, um relevanten Fragen der Schüler:innen zu begegnen.
Mach gerne mit! Fragen zum Projekt?
Das SoR-Team