Das TeamKleingruppenModell (TKM)
Die TeamKleingruppe stellt eine kooperative Lern- und Umgangsform in jeder Klasse dar und ist damit ein wesentliches Instrument zur individuellen Förderung. Sie ist heterogen zusammengesetzt. Sie dient der schnellen Organisation außerunterrichtlicher und unterrichtlicher Prozesse und bietet jedem Kind im Falle von auftretenden Fragen, Unsicherheiten, Krankheit o.Ä. sichere Ansprechpartner. In der Kleingruppe werden benötigte Lernmethoden, die Logbuchführung, die Arbeitsweise in der ILZ und kooperative Arbeitsformen trainiert. Im Unterricht stellt die Kleingruppe die Grundlage für die binnendifferenzierte Arbeit dar. Die fünf oder sechs Gruppen einer Klasse sind heterogen zusammengesetzt und bleiben in dieser Zusammensetzung über das Schuljahr (oder länger) bestehen.
Diese kleine soziale Gemeinschaft ermöglicht einen Wechsel von kooperativen und individuellen Lernformen, erzeugt positive Abhängigkeiten ebenso wie ein Aufgehobensein in einem vertrauten Kreis und zugleich Aktivitäten für die gesamte Klasse. Die Übersicht verdeutlicht, wie die Selbstständigkeit der TeamKleingruppe in den einzelnen Jahrgängen entwickelt wird. Die Fähigkeit, in einer Kleingruppe zu arbeiten, wird schrittweise entwickelt.
Jahrgang | schrittweise Entwicklung des TKM |
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Ersichtlich ist eine enge Bindung der Schülerinnen und Schüler an ein festes Team in den Jahrgängen 3-8. Hier erfahren sie die Bedeutung eigenen Lernverhaltens, auch in Situationen, in denen die Lehrkraft dies nicht wahrnehmen kann. Die TeamKleingruppe stellt das „Zuhause“ dar und dient daher auch dem Wohlfühlen in einer Klasse.